Wer im Marketing tätig ist, kennt das: Die Erwartungen seitens des Managements sind hoch, die zur Verfügung gestellten Mittel hingegen gering. Aus dieser Ausgangslage versucht man dann, das Beste zu machen und definiert die Ziele der Marketingmassnahmen sehr generisch. So im Sinne von: Es soll einfach alles ein bisschen besser laufen. Mit solchen Vorgaben ist allerdings noch selten eine vielversprechende Kampagne entstanden. Wir verraten Ihnen die Gründe.

Das Ziel ist das Ziel.

Nebst der Wahl eines korrekten Targetings, um Ihre Zielgruppe zu erreichen, ist die Wahl eines konkreten Kampagnenziels für den Erfolg der Kampagne essenziell. Das gewählte und gebriefte Ziel ist nicht nur für die richtigen Mediabuchungen massgeblich. Es definiert auch die Ansprache.

Oft sind Agenturen mit der folgenden Problematik konfrontiert:

Gewünscht und gebrieft wird eine Image-Kampagne. Sei es, weil Image grundsätzlich immer gut ist, weil keine anderen Inhalte zur Kommunikation vorliegen, oder weil das Unternehmen keine wirklich scharf definierten Conversion Points in ihrer Customer Journey hat.

Entsprechend wird eine Kreation konzipiert und realisiert, die sich zu 100% auf das Thema Image konzentriert. Die dazu passende Media-Planung hat das Ziel, möglichst breit potenzielle Interessenten anzusprechen.

Kreation und Media-Planung werden vom Kunden abgenommen – kurz darauf erfolgt die Änderung der Kampagnenziele …

Die Kampagne soll nun plötzlich auch:

B2B-Leads generieren.

Verkäufe generieren.

Zu B2B-Newsletter-Anmeldungen führen.

Social-Media-Aktivitäten auf allen Kanälen des Kunden erhöhen.

User generated Content erzeugen.

Und gerne noch vieles mehr.

Klar, dass die ursprüngliche Planung an den neuen Kampagnenzielen vorbeischiesst. Die erfolgversprechende Ansprache in der Kampagne ist entweder gar nicht vorhanden, da sie auf keine Handlung des Users ausgerichtet war. Oder sie ist für die neu definierten Anforderungen nicht verwendbar, da falsch und für den Empfänger verwirrend.

Die Agentur bemüht sich selbstverständlich, die Kundenwünsche zu erfüllen. Die Diskrepanz zwischen dem ursprünglich Gebrieften und dem im Nachhinein Erwarteten lässt dies aber nicht zu.

Um die Kluft zwischen Aufgabe und Resultat zu vermeiden, ist eine seriöse, ausführliche Beratung nötig, die alle Touchpoints entlang der Customer Journey bespricht beziehungsweise – falls nötig – erst einmal eine Customer Journey gemeinsam mit dem Kunden definiert. Anschliessend werden alle wichtigen Touchpoints in eigenständige Kommunikationselemente konvertiert und individuelle, dafür geeignete Kampagnen oder Kommunikationsmittel kreiert.

Planen Sie demnächst eine Kampagne?

Haben Sie ein Problem, das nach einer kommunikativen, technischen oder konzeptionellen Lösung verlangt? Kontaktieren Sie uns, und wir werden Ihnen gerne behilflich sein. Wir freuen uns auf ein erstes, unverbindliches Gespräch.